Schulessen

SCHULESSEN

JEDES KIND BRAUCHT EIN WARMES MITTAGESSEN

Die Kinderarmut hat in der Bundesrepublik eine historisch neue Dimension erreicht. Nach einer Studie des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes (DPWV) hat die Einführung von Hartz IV zum Jahresbeginn 2008 die Zahl der von Armut betroffenen Kinder, der armen Kinder, auf eine Rekordsumme von 1,7 Millionen steigen lassen...


Die Fakten der Kinderarmut (Kinder-Report 2007): 14 % aller Kinder gelten offiziell als arm. Seit der Einführung dieses ALG 2 hat sich die Zahl der auf Sozialhilfe oder Sozialgeld angewiesenen Kinder auf mehr als als 2,5 Millionen verdoppelt. Heute ist jedes 6. Kind unter 7 Jahren auf Sozialhilfe angewiesen, 1965 war es nur jedes 75. Kind. Besonders betroffen sind Kinder aus Einwandererfamilien. Die Folgen sind nicht nur finanzieller, sondern auch gesundheitlicher Art. So ist jedes dritte Kind schon bei seiner Einschulung therapiebedürftig. Man schätzt, dass 5,9 Millionen Kinder in Haushalten mit einem Jahreseinkommen der Eltern von bis zu 15.300 Euro leben. Das sind ca. 1/3 aller kindergeldberechtigten Kinder.

Ist in einem Haushalt mit Kindern kein erwerbsfähiges Haushaltsmitglied berufstätig, liegt das Armutsrisiko der Familie bei 48 %. Wenn ein Familienmitglied in Vollzeit erwerbstätig ist, sinkt das Risiko auf 8 %, bei zwei Erwerbstätigen auf 4 % (3. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, 2008).

Eine ganze Reihe dieser von Armut betroffenen Kinder bekommen von Ihren Eltern nicht das Geld, das notwenidg ist, um in der Schule ein warmes Mittagessen zu kaufen. ProKids-VS erkannte die Notwendigkeit und begann, bedürftigen Kindern ihre Schulmahlzeit zu finanzieren. Im Zuge des Teilhabepakets, das inzwischen eingeführt wurde, hat sich die Situation entspannt. Dennoch gibt es noch immer viele Kinder, die auf den Mittagessenuzschuss unserer Stiftung angewiesen sind.

Die ProKids-Stiftung kann helfen! Weitere Infos erhalten Sie bei FJS Frau Mauthe unter der

Tel. 07721 / 82-2159 oder per Email an jbe@villingen-schwenningen.de.


Nach Genehmigung übernehmen wir bis auf einen Eigenanteil von 1 Euro pro Mahlzeit die Kosten. Zögern Sie nicht. 

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