2021

NEWS

09.12.2021 – Neckarquelle

Kinderaugen sollen wieder glänzen

Die ProKids-Stiftung erfüllt wieder Weihnachtswünsche und nimmt vom Schwenninger Unternehmen Diener+Rapp die größte Spende seit ihrer Gründung entgegen. Das ist in Pandemie-Zeiten besonders wichtig.

Wenn das Christkind nicht so kann, wie es sollte, muss eben jemand nachhelfen. Seit vielen Jahren ist das die ProKids-Stiftung, die mit ihrer Weihnachtswunschaktion Kinderaugen glänzen lässt. Wo selbst kleine Weihnachtswünsche für manchen Geldbeutel zu groß sind, springt sie ein und sorgt für Geschenke, die kleinen Leuten große Freude bereiten.


Das Prinzip ist ganz einfach: Kinder dürfen ihren Wunsch – ein Spielzeug oder Kleidungsstück, das nicht mehr als 20 Euro kosten soll – auf eine nummerierte Wunschkarte malen. Diese Karte wird mit anderen an „Wunschbäumen“ aufgehängt, die an mehreren Standorten in Villingen und Schwenningen. Wer eine Karte abnimmt, kauft das darauf aufgeführte Präsent und gibt es dann da ab, wo er die Karte her hat.


200 Karten gestaltet

„Dabei ist es wichtig, die Kartennummer gut leserlich auf das Geschenk zu schreiben“, erklärt Jürgen Müller, Stiftungsrat bei ProKids VS. Denn nur dann kann das Präsent mühelos dem richtigen Empfänger zugeordnet werden. Bei der aktuellen Weihnachtswunschaktion, es ist die bisher zwölfte, sind hauptsächlich Kinder dabei, die über die kirchlichen Wohlfahrtsorganisationen Caritas und Diakonie in Villingen und Schwenningen bestimmt wurden. Sie haben 200 Karten gestalten dürfen, die in den Volksbanken Schwenningen und Villingen an Wunschbäumen hängen. Weitere dieser Bäume stehen bei SBS Burger in Schönwald, im Reisebüro Sonnenklar, in der Seniorenresidenz am Germanswald und bei der Baugenossenschaft Villingen.

Überall hier kann man eine Wunschkarte abholen und ein Kind glücklich machen. Weil man bei der Stiftung bereits viel Routine hat, ist das Timing gut abgestimmt. Nachdem die Karten nun bereit sind, sollten die Präsente bis Freitag, 17. Dezember, an den Ausgabestellen der Karten abgegeben sein, wo sie Mitarbeiter der Stiftung abholen. Damit ist garantiert, dass jedes Kindergeschenk pünktlich am 24. Dezember unter dem richtigen Christbaum liegt.


Armut nimmt zu

Bei ProKids richtet man das Augenmerk darauf, dass die Geschenke ausschließlich Kindern aus hilfsbedürftigen Familien zu Gute kommen. Da die Armut in der Gesellschaft zunimmt, sei der Bedarf und die Nachfrage für solche sozialen Aktionen ungebrochen, erklärt Stiftungsrat Jürgen Müller und versichert, dass jedes Kind, das einen Wunsch aufmalt, diesen auch erfüllt bekommt.

Weihnachtsgeschenke haben eine lange Tradition. Auch wenn

die christliche Geschichte beim Schenken nicht mehr überall im Vordergrund steht, werden Geschenke doch immer mit Verbundenheit assoziiert. „Um ein passendes Präsent zu finden, muss der Schenkende die Person zumindest ein wenig kennen“, meint Jürgen Müller. „Mit unseren Karten gleichen wir den Umstand aus, dass man das beschenkte Kind nicht kennt; man weiß dadurch ja, worüber es sich freut.“ Das funktioniert garantiert – bei ProKids hat man es in den vergangenen Jahren schon hundertfach bewiesen.

Und so ist es vor Weihnachten eigentlich an Joachim Spitz, dem Stiftungsratsvorsitzenden der ProKids-Stiftung, anderen eine Freude zu machen, eben mit Projekten wie der Weihnachtswunschaktion für Kinder. Doch in diesem Jahr fühlt auch Spitz sich reich beschenkt. Denn er konnte nun die größte Geldspende seit Bestehen der Stiftung verbuchen.


Das Schwenninger Unternehmen Diener+Rapp fördert die Stiftung nämlich mit 20 000 Euro. Spitz konnte es nicht glauben, als er die Spendensumme realisierte. Dann setzte die Freude ein. „Ich bin sehr glücklich und auch stolz, dass meine Arbeit für die ProKids Stiftung so honoriert wird“, meint der Unternehmer, der einen Großteil seiner Zeit dem ehrenamtlichen Einsatz für Kinder in Not widmet.

Mit einer Vielzahl erfolgreicher Projekte vor Ort konnte er schon vielen Kindern und jungen Leuten beistehen. Ein Erfolgsmodell, das weit über die Stadtgrenzen hinaus strahlt, ist die Babyklappe der Stiftung, die der Schwenninger vor Jahren initiiert hat. In ihr wurden schon vier Neugeborene aufgefunden; ProKids konnte auf diese Weise vier junge Leben retten und auch in anderen Bereichen die Not von Kindern aus vorwiegend bedürftigen Familien lindern. Dafür ist die Stiftung in der Corona-Zeit mehr denn je auf die Hilfe von Spendern angewiesen. Den aufgrund der Beschränkungen muss sie schon seit Ausbruch der Pandemie auf einträgliche Benefiz- und Sponsorenveranstaltungen verzichten, mit denen sie ihre Arbeit in der Vergangenheit maßgeblich finanziert hat. „Ich bin froh über jede Spende, da unsere für das Frühjahr geplante Benefizveranstaltung erneut nicht stattfinden kann und wir das Geld deshalb gut gebrauchen können“, so Joachim Spitz. „Wir merken auch, dass der Bedarf an Hilfe in der Pandemie größer wird.“

Diese Einschätzung bestätigen Studien wie der Unicef-Bericht zur Lage von Kindern in Deutschland 2021. Der Report unter dem Titel „Kinder – unsere Zukunft!“ warnt vor gravierenden Konsequenzen der Covid19-Pandemie für das kindliche Wohlbefinden. Die Pandemie verschärft bestehende Probleme und stellt auch Eltern vor große Herausforderungen, ihre Kinder bestmöglich zu unterstützen. Oftmals erweisen sich diese Herausforderungen allerdings als zu groß, weil Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit die prekäre Situation von Familien verschärfen. Dann muss externe Hilfe greifen. In der Region engagiert sich hier die ProKids-Stiftung.


Geld kommt gerade recht

Da kommt die großzügige Zuwendung der Firma Diener+Rapp gerade recht. Die Rekordspende gibt der Stiftung zum richtigen Zeitpunkt mehr Spielräume, um weiter zu helfen, wo Hilfe erforderlich ist. Peter Rapp und Karin Engler-Rapp zögerten nicht, den hohen Spendenscheck zu unterzeichnen, weil sie von der guten Arbeit der Stiftung absolut überzeugt sind. Ihre Kinder, Geschäftsführer Daniel Miklosch und das ganze Team des Eloxalbetriebs stehen voll hinter der Spende und freuen sich, dass das Geld der ProKids-Stiftung in schwieriger Zeit Rückenwind verschafft. Diener+Rapp hat über 40 Jahre Erfahrung in der Aluminiumveredelung und ist daher sehr gefragt. Das Geschäft des Unternehmens besteht darin, die Oberflächen von Werkstücken aus Aluminium in einem elektrochemischen Prozess mit einer harten, korrosionsfreien Schicht zu veredeln; das nennt man „eloxieren“. Das erfordert viel Know-how, ebenso wie das Chromatieren, wo auf Aluminiumprodukte eine weiche, leitfähige Schicht aufgebracht wird.



Erfolgreiches Geschäftsjahr

Kunden sind Firmen aus Industrie und Handwerk, unter anderem aus Branchen wie Maschinen- und Feinwerkbau, Medizintechnik, Möbelindustrie oder auch KFZ-Zulieferer. Möglich wurde es, eine so große Spendensumme zu übergeben, weil Diener+Rapp ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr hinter sich hat und nun explizit auf Kundenpräsente zu Weihnachten verzichtete. ? eb


07.12.2021 – Neckarquelle

Die Stiftung ProKids kümmert sich auf vielfältige Weise um Kinder – begonnen bei Treffs über Kleiderkammer und Schulspeisungen bis hin zum Integrationsprojekt „Fight For Your Life“. Hierbei unterstützt die BW-Bank Villingen-Schwenningen mit 3000 Euro.


„Von der Region, für die Region“, das sei der Grundgedanke, erklärt BW-Banker Anatoli Rutz, verantwortlich für das Privatkundengeschäft Villingen-Schwenningen. „Deshalb unterstützen wir sehr gerne ProKids bei ihrem sozialen Engagement. Die Stiftung hat bei all ihrem Engagement ein waches Auge auf die sozialen Bedürfnisse hier in der Region und reagiert darauf mit guten Projekten und Aktionen.


Gemeinsam mit Markus Thoma, dem Leiter Private Banking, und Patrick Greuter, dem Leiter Unternehmenskunden, hat überreichte Rutz den Spendenscheck an Joachim Spitz, Geschäftsführer der ProKids-Stiftung. Jeder im Führungstrio hat zu der Nikolausspende beigetragen. Überdies kommt ein weiterer Teil aus dem Prämiensparen der BW-Bank, so dass ProKids in der Summe aus diesem Topf 3000 Euro erhält.

Die BW-Bank pflegt mit ProKids eine langjährige Partnerschaft und hat die Stiftung bereits einige Male finanziell unterstützt. So konnte vor einigen Jahren beispielsweise der „Workout-Park“ in Villingen-Schwenningen verwirklicht werden. Die Fitness-Geräte sind beliebt bei Jung und Alt.

Die PS-Sparer nehmen monatlich an einer Auslosung teil sowie zusätzlich an der jährlichen Sonderauslosung. 25 Prozent aus dem Auslosungsfonds werden nicht ausgeschüttet, sondern kommen sozialen Zwecken zugute. So kamen beim BW-Bank-Prämiensparen im vergangenen Jahr rund 248 000 Euro für gemeinnützige Projekte zusammen. eb



05.11.2021 – Neckarquelle


29.07.2021 – Neckarquelle


24.07.2021 – Geschichte kommt ins Klassenzimmer – NQ

Geschichte Die ProKids-Stiftung lässt Film über die Vergangenheit Schwenningens produzieren. Im November gibt es eine öffentliche Uraufführung, und die DVD soll Schülern als Lernmaterial dienen.


doch ein Dreh bei Orca, und dann sind alle Sequenzen im Kasten. Zwei Jahre lang hat der Filmdienstleister Aromadeck im Auftrag der ProKids-Stiftung in Schwenningen gefilmt. Heraus kommt ein Stadtporträt, das im Hier und Heute die bewegte Industriegeschichte des Stadtbezirks abbildet. Konsequenterweise haben die Kameraleute ihre Arbeit am 6. Juli 2019 begonnen, als Schwenningen den 200. Geburtstag seines Industriepioniers Johannes Bürk feierte – jenes Mannes, der seinerzeit für den Anschluss ans Bahnnetz gesorgt
und damit vor 150 Jahren den Wirtschaftsboom während der Gründerzeit ausgelöst hat .Hinter dem Filmprojekt steht Joachim Spitz, Stiftungsratsvorsitzender und Macher bei ProKids. Er will damit einen Beitrag zur Geschichtsbildung der VS-Schüler leisten. „Ich möchte Schwenninger Geschichte in die Klassenzimmer bringen“, sagt er. Zielgruppe sind Zwölf- bis 15-Jährige. Die Idee dazu kam ihm, als er in der Zeitung las, dass das Schwenninger Heimatmuseum aus Gründen des Brandschutzes nur noch in Kleingruppen besucht werden darf.


Ins Grübeln gekommen

Das brachte ihn zum Grübeln und schließlich auf den Gedanken, einen Film über die Vergangenheit produzieren zu lassen, der kostenlos an die Schulen verteilt und dort im Unterricht eingesetzt werden kann. Denn Geschichte ist auch ein Stück weit Identität, die man verliert, wenn die Zeitzeugen weniger werden.

Joachim Spitz rannte beim Oberbürgermeister offene Türen ein; Jürgen Roth fand das Vorhaben gut und sorgte in Person der freiberuflichen Kulturwissenschaftlerin Dr. Sabine Dietzig-Schicht für städtische Unterstützung. Sie begleitete das Filmprojekt im Auftrag der Kommune und nahm an zahlreichen Besprechungen mit lokalen Geschichtsexperten statt, die ihr Wissen ebenfalls einbrachten – zuvorderst Dr. Annemarie-Conradt-Mach und Siegfried Heinzmann vom Schwenninger Heimatverein.

"Ich möchte Schwenninger Geschichte in die Klassenzimmer bringen."


Und natürlich saß auch Dr. Michael Hütt mit am Tisch, der Leiter des Uhrenindustriemuseums. Stadtführer Michael Kopp brachte sich ebenfalls in das historische Stadtporträt ein, das aus zwei Teilen zu je 35 Minuten besteht. Kompetent berichtet er über die Gründerzeit und das, was sich damals in Schwenningen ereignet hat.

Als Kulisse für ein Kopp-Interview dient unter anderem das Badhaus der Kienzle-Villa, das Fabrikant Jakob Kienzle vor rund 100 Jahren für seine Töchter errichten ließ. Joachim Spitz ist begeistert: „Obwohl ich ein gebürtiger Schwenninger bin, habe ich vieles von dem, was Michael Kopp im Film erzählt, auch nicht gewusst.“


Film wird auf DVD gepresst
Augenblicklich sind die Filmemacher von Aromadeck dabei, das Material zu sichten und letzte Sequenzen einzufügen. Über den Sommer wird der Film dann geschnitten. Ausgewählte Szenen der Produktion sollen außerdem für einen Imageclip verwendet werden, den die Stadt für Schwenningen im Internet veröffentlichen will. Das war dem Oberbürgermeister ein besonderes Anliegen. Das Hauptwerk gibt es allerdings nicht online. Es wird auf DVD gepresst und später gegen eine Spende auch an interessierte Schwenninger abgegeben – die Schulen werden die Datenträger hingegen gratis erhalten. Für Mitte November ist eine öffentliche Uraufführung entweder im „Capitol“ oder aber in der Neckarhalle vorgesehen – mit der NECKARQUELLE als Medienpartner. Bevor der Film auf der Großbildleinwand gezeigt wird, gibt es eine Gesprächsrunde mit den Beteiligten: Oberbürgermeister Jürgen Roth, Joachim Spitz, Siegfried Heinzmann und Michael Kopp werden sich über die Entwicklung der Industriestadt Schwenningen unterhalten.

Am 6. Juli 2019 feierte unter anderem die NECKARQUELLE mit der Fahrt des historischen Dampfzuges den Anschluss Schwenningens ans Bahnnetz und damit den Beginn der Industrialisierung. An diesem Tag begannen die Aufnahmen für den Film der ProKids-Stiftung über die neuere Schwenninger Ortsgeschichte.
Foto: NQ-Archiv


25.03.2021 – Bewerbung LEA Mittelstandspreis 2021


10.03.2021 – Pressemitteilung der ProKids-Stiftung

Vielen Dank nochmal für Ihre Unterstützung bei der Hilfspaketaktion der ProKids-Stiftung.

 

Die Ausgabe funktioniert mittlerweile reibungslos, in Schwenningen vom Orstverein Schwenningen und in Villingen vom Ortsverein Villingen. Koordiniert von der Rettungsdienst Leitung des SBK.

 

Wir haben mittlerweile 400 Hilfspakete verteilt, jedes Hilfspaket ist so berechnet dass eine 4-Köpfige Familie 14 Tage satt wird. Gespendet von meinen Mitstiftern, so dass das Geld nicht aus dem laufenden Stiftungstopf genommen werden muss. Danke dafür. Ein Teil davon auch noch mit Babynahrung. Jetzt wurden nochmal 200 Pakete gepackt, diese werden im laufe der Woche noch bereitgestellt.

 

Einzelne Pakete fahren wir auch aus, wenn die Menschen aus irgend welchen gründen nicht mobil sind.

 

Leider wurde die Aktion schamlos ausgenutzt. Das hat mich ziemlich traurig und wütend gemacht, da die Anforderungen klar komuniziert wurden. Teiweise waren die Menschen unverschämt, uneinsichtig und frech. Deswegen haben wir konsequenzen gezogen.

 

Keine Sozialhilfeempfänger, keine Harz 4 Emfänger und keine Wohngeldempfänger. Wir wollen hier ausschliesslich Familien und Alleinerziehnenden helfen die durch Corona in Notlagen gekommen sind. 

 

Z. B. Busfahrer die seit einem halben Jahr nicht mehr fahren dürfen, Gastronomiemitarbeiter die seit November nicht mehr arbeiten dürfen, alle die, die Kurzarbeit haben oder Ihren Job durch Corona verloren haben. Natürlich zählt Kurzarbeitergeld nicht als Staatshilfe. 

Wir entlasten hier nicht den Staat sondern wollten unbürokratisch helfen.

Das geht leider nicht ganz so einfach. Die betroffenen Menschen müssen sich ab sofort per eMail unter info@prokids-stiftung.de melden, dann wird entschieden ob Sie zur Personengruppe gehören die wir ansprechen wollen oder nicht.

 Wenn Sie die Bestätigungsmail von uns erhalten, werden auch die neuen Abholzeiten genannt.

 

Die Namen werden dann ans DRK übermittelt damit die Mitarbeiter dort genau wissen, wer berechtigt ist. Ohne dieses Prozedere werden KEINE Hilfspakete mehr verteilt.

 

Wir werden alle wegschicken die keine Bestätigungsmail erhalten haben. Es macht mich sehr traurig, lässt sich aber nicht anderst regeln.

 

Ich bitte Sie nochmals uns zu unterstützen und das mitzunehmen.

 

Vielen herzlichen Dank.

Bleiben Sie gesund!

 

Beste Grüße

Joachim Spitz


Bild (von rechts nach links):

Ausgabestelle Schwenningen mit den zuständigen Personen:

Herr Rainer Kühl, Leiter Rettungsdienst, Herr Sven Maurer, DRK-Bereitschaft, Isabell Sapski, Geschäftsstellenleitung, DRK-Ortsverein Schwenningen e.V., Tim Arnold, Rettungsdienst

Joachim Spitz, ProKids-Stiftung


01.03.2021 – Pressemitteilung der ProKids-Stiftung – NQ

Hilfspakete zu geänderten Öffungszeiten

 

Die Paketaktion der ProKids-Stiftung für Familien und Alleinerziehende, die durch Corona in Not geraten sind, ist ein voller Erfolg. Seit Mitte Februar können Familien mit Bedarf kostenlose Lebensmittelpakete der Stiftung beim Roten Kreuz in Villingen und in Schwenningen abholen.

Mit Extra-Geldern, die zu 100 Prozent von den Mitstiftern stammen, und daher die Stiftungskasse nicht belasten, hat ProKids 500 Versorgungspakete Mitte Februar zusammengestellt, die auf den Bedarf einer Familie für zwei Wochen ausgelegt sind. Dabei gibt es ein Sortiment für Familien mit Babys und Kleinkindern und ein Sortiment mit Nahrung für Familien mit größeren Kindern. Das Angebot ist auf große Resonanz gestoßen – beim DRK in Villingen als auch in Schwenningen wurden innerhalb der ersten zwei Wochen jeweils rund 100 Pakete abgeholt. „Rechnerisch sind das 20 Pakete pro Werktag“, freut sich Joachim Spitz, der Stiftungsratsvorsitzende. Auch die Mitstifter und der Schirmherr der Aktion, Oberbürgermeister Jürgen Roth, sind begeistert von der unerwartet guten Resonanz.

„Familien, die durch Corona in Not sind, sollten nicht zögern. Wer auf der Verliererseite ist, soll auch Hilfe kriegen. Es ist keine Schande, sich helfen zu lassen in einer schwierigen Situation, die man nicht selbst verschuldet hat“, appellierte Spitz zum Start der Aktion an die Zielgruppe. Eltern, die von Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit im Zuge der Pandemie betroffen sind, sollen in dieser schwierigen Situation durch die Pakete gezielt entlastet werden. Und zwar effizient und unbürokratisch keine Harz 4 und Wohngeldempfänger werden unterstützt. Deshalb erfolgt die Abgabe der Pakete anonym über das DRK. Organisiert vom Kreisverband des DRK für den SBK, verteilt durch den Rettungsdienst. Die Abholer können sich in den DRK Gebäuden in Villingen und Schwenningen einfach melden und ein Paket in Empfang nehmen. Ab sofort hat das Rote Kreuz allerdings die Öffnungszeiten geändert.


Nun können die Familien ihr Paket jeweils Montag, Mittwoch und Freitag in der Zeit von 14 bis 17 Uhr abholen.

Joachim Spitz macht klar, dass die Paketabholung keine einmalige Aktion sein muss. „Familien und Alleinerziehende, die sich durch Corona in einer finanziellen Notlage befinden, dürfen wiederkommen und nach zwei Wochen selbstverständlich ein weiteres Paket abholen – so lange ihr Engpass andauert.“Die Paketaktion ist eine Ergänzung zum warmen Schulessen, das die Stiftung seit jeher für Kinder aus bedürftigen Familien finanziert. „Die Zahl der Not leidenden Familien hat sich im Laufe der Pandemie deutlich erhöht“, sagt Joachim Spitz.


Damit hat sich die Situation verschärft. Gerade Familien mit einem Alleinverdiener stoßen bei anhaltenden Einnahmenverlusten bei gleichbleibenden laufenden Kosten schnell an ihre Grenzen. „Wir können bis zu 800 Lebensmittelpakete bereitstellen“, meint der Stiftungs-Chef. „Uns ist wichtig, dass sich unser Hilfsangebot noch weiter herumspricht. Nachbarn oder Bekannte sollen darüber sprechen, damit die Nachricht auch bei den wirklich Hilfsbedürftigen ankommt.


Damit meint man bei ProKids allerdings nicht etwa Empfänger, die bereits die Hilfe der öffentlichen Hand in Anspruch nehmen, sondern Familien und Alleinerziehende, die sonst ihre Lebensunterhalt aus eigener Kraft  bestreiten. Überprüft wird dies allerdings im Moment nur mit Stichproben bei der Paketabgabe.

 



Info: Die ProKids-Hilfspakete sind erhältlich beim DRK, Rettungswache Schwenningen  Alleenstraße 3, und dem Ortsvereinsgebäude Villingen, Benediktinerring 9. Wer nicht mobil ist und weit weg von einer DRK-Wache wohnt, beispielsweise in einem Ortsteil, kann mit einem Hilfspaket beliefert werden. Interessenten können eine E-Mail an die Adresse info@prokids-stiftung.de schreiben.


01.03.2021 – Schwarzwälder Bote

ProKids-Stiftung hilft Familien

Bedarf in Villingen-Schwenningen ist groß

 

Soziales: In den ersten zwei Wochen schon 200 Pakete der ProKids-Stiftung in Anspruch genommen


Mit Lebensmittelpaketen hilft die ProKids-Stiftung Familien oder alleinerziehenden Müttern, die durch die Coronakrise in Not geratenen sind. Nach nur zwei Wochen wurden schon 200 Hilfspakete in Anspruch genommen.


VS-Schwenningen. Die Paketaktion der ProKids-Stiftung für Familien und Alleinerziehende, die durch Corona in Not geraten sind, ist ein voller Erfolg, ziehen die Verantwortlichen nach nur zwei Wochen Bilanz. Seit Mitte Februar können Familien mit Bedarf kostenlose Lebensmittelpakete der Stiftung beim Roten Kreuz in Villingen und in Schwenningen abholen.

Mit Extra-Finanzmitteln, die zu 100 Prozent von den Mitstiftern stammen und daher die Stiftungskasse nicht belasten, hat ProKids Mitte Februar 500 Versorgungspakete zusammengestellt, die auf den Bedarf einer Familie für zwei Wochen ausgelegt sind. Dabei gibt es ein Sortiment für Familien mit Babys und Kleinkindern und ein Sortiment mit Nahrung für Familien mit größeren Kindern (wir berichteten).

Das Angebot ist auf große Resonanz gestoßen – beim DRK in Villingen als auch in Schwenningen wurden innerhalb der ersten zwei Wochen jeweils rund 100 Pakete abgeholt. "Rechnerisch sind das 20 Pakete pro Werktag", freut sich Joachim Spitz, der Stiftungsratsvorsitzende. Auch die Mitstifter und der Schirmherr der Aktion, Oberbürgermeister Jürgen Roth, sind begeistert von der unerwartet guten Resonanz, heißt es in einer Pressemitteilung.

"Familien, die durch Corona in Not sind, sollten nicht zögern. Wer auf der Verliererseite ist, soll auch Hilfe kriegen. Es ist keine Schande, sich helfen zu lassen in einer schwierigen Situation, die man nicht selbst verschuldet hat", appellierte Spitz zum Start der Aktion an die Zielgruppe. Eltern, die von Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit im Zuge der Pandemie betroffen sind, sollen in dieser schwierigen Situation durch die Pakete gezielt entlastet werden. Und zwar effizient und unbürokratisch. Harz-IV- und Wohngeldempfänger werden dabei allerdings nicht unterstützt.


Keine einmalige Sache

Die Übergabe der Pakete erfolgt anonym über das DRK – organisiert vom Kreisverband des DRK für den Schwarzwald-Baar-Kreis, verteilt durch den Rettungsdienst. Die Abholer können sich in den DRK Gebäuden in Villingen und Schwenningen einfach melden und ein Paket in Empfang nehmen. Ab sofort hat das Rote Kreuz allerdings die Öffnungszeiten geändert. Die Abholung ist nun jeweils montags, mittwochs und freitags in der Zeit von 14 bis 17 Uhr möglich.



Joachim Spitz macht klar, dass die Paketabholung keine einmalige Aktion sein muss. "Familien und Alleinerziehende, die sich durch Corona in einer finanziellen Notlage befinden, dürfen wiederkommen und nach zwei Wochen selbstverständlich ein weiteres Paket abholen – so lange ihr Engpass andauert."


Die Zahl der Not leidenden Familien habe sich im Laufe der Pandemie deutlich erhöht, sagt Joachim Spitz. Damit hat sich die Situation verschärft. Gerade Familien mit einem Alleinverdiener stoßen bei anhaltenden Einnahmenverlusten verbunden mit gleichbleibenden laufenden Kosten schnell an ihre Grenzen. "Wir können bis zu 800 Lebensmittelpakete bereitstellen", meint der Stiftungs-Chef. "Uns ist wichtig, dass sich unser Hilfsangebot noch weiter herumspricht. Nachbarn oder Bekannte sollen darüber sprechen, damit die Nachricht auch bei den wirklich Hilfsbedürftigen ankommt."


Die ProKids-Hilfspakete sind erhältlich beim DRK, Rettungswache Schwenningen, Alleenstraße 3, und Ortsvereinsgebäude Villingen, Benediktinerring 9. Wer nicht mobil ist und weit weg von einer der Abholstellen wohnt, kann mit einem Hilfspaket beliefert werden. Interessenten können eine E-Mail an info@prokids-stiftung.de schreiben.



Foto (oben):

Sie kümmern sich um die Hilfe (von links): Gerhard Fuchs, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbands, Ralf Hirt vom DRK, Joachim Spitz und Rainer Kühl, DRK-Rettungsdienstleiter.Foto: ProKids Foto: Schwarzwälder Bote


20.02.2021 – Titelseite Stadtanzeiger


15.02.2021 – Schwarzwälder Bote

Die ProKids-Stiftung versorgt Familien und Alleinerziehende, die durch Corona in Not geraten sind, mit Essenspaketen. Die für die Betroffenen kostenlosen Lebensmittel werden durch "Mitstifter" finanziert.


VS-Schwenningen - Die Corona-Pandemie stellt eine große Belastungsprobe für Familien und Alleinerziehende dar. Infolge von Kurzarbeit oder Jobverlust sind auch in Villingen-Schwenningen einige in eine finanzielle Notlage geraten. Hier will nun die ProKids-Stiftung helfen: Ab Mittwoch, 17. Februar, gibt es kostenlose Lebensmittelpakete für Familien mit Bedarf, teilt die Stiftung in einer Pressemitteilung mit. "Die Mitstifter sind auf mich zugekommen und haben erklärt, dass sie in dieser Situation unbedingt Hilfe leisten wollen", sagt Joachim Spitz, Stiftungsratsvorsitzender. "Sie finanzieren diese Aktion zu 100 Prozent. Das heißt, die benötigten Mittel gehen nicht vom allgemeinen Budget ab, das unserer Stiftung zur Verfügung steht."


Mit dem zusätzlichen Geld werden zunächst 500 Versorgungspakete zusammengestellt, die auf den Bedarf einer Familie für zwei Wochen ausgelegt sind. Dabei gibt es ein Sortiment für Familien mit Babys und Kleinkindern und ein Sortiment mit Nahrung für Familien mit größeren Kindern.


Spender helfen

Die Aktion findet zudem weitere Unterstützer, die durch Spenden helfen, teilt die Stiftung mit. Das E-Center Culinara in Schwenningen packt die Pakete und überlässt der Stiftung die Lebensmittel zum Sonderpreis, Steffen Würth, Geschäftsführer der Straub-Verpackungen GmbH stellt die Verpackungskartons zur Verfügung, die Univent-Medical GmbH gibt kostenlose FFP2-Masken für jedes Paket dazu, und das Autohaus Zeisberg Corse spendet den Großteil eines Autos, mit dem die Pakete zu den nicht mobilen Familien gebracht werden können. "Es ist wunderbar, welche große Unterstützung die ProKids-Stiftung mal wieder erfährt, wenn sie ein neues Projekt startet", schwärmt Joachim Spitz voller Dankbarkeit.


Seit ihrer Gründung bezahlt die Stiftung Kindern aus bedürftigen Familien ein warmes Schulessen. Dieses Angebot stößt in der Doppelstadt schon immer auf große Resonanz. Die Paketaktion ist nun als Ergänzung gedacht; bei ProKids geht man davon aus, dass sich der Kreis Not leidender Familien in Corona-Zeiten deutlich ausgeweitet hat. Unbezahlte Stromrechnungen, Mietrückstände, ein defekter Kühlschrank oder eine Waschmaschine – die Liste der Gründe, weshalb Familie in der derzeitigen Situation bei reduziertem Einkommen unter Druck geraten, sei lang.

Genau hier setzt ProKids VS an, um schnell, effizient und vor allem unbürokratisch zu helfen. Gerade im Lockdown, wenn auch die Schulen geschlossen sind, hat sich die Situation zugespitzt – bedürftige Kinder kommen nicht mehr in den Genuss des stiftungsfinanzierten Schulessens, und zu Hause ist das Geld noch knapper als sonst. Joachim Spitz weiß, dass es manchem, der es gewohnt ist sein Auskommen dennoch selbst zu bestreiten, nicht leicht fallen dürfte, auf das neue Hilfsangebot zurückzugreifen. Doch er meint: "Familien, die durch Corona in Not sind, sollten nicht zögern. Wer auf der Verliererseite ist, soll auch Hilfe kriegen. Es ist keine Schande, sich helfen zu lassen in einer schwierigen Situation, die man nicht selbst verschuldet hat."


Abholung beim DRK

Er hofft, dass sich das Angebot der Stiftung herumspricht und appelliert an die Ehre der Menschen, dass es nicht ausgenützt wird, und nur die, die wirklich diese Hilfe brauchen, diese auch nutzen. Nur so gehe das auch wirklich unbürokratisch. "Es ist wichtig, dass man auch anderen davon erzählt, Nachbarn etwa oder Bekannten, damit auch diese sich helfen lassen können." Die Stiftung betont allerdings: "Es werden keine Hartz IV- und Wohngeldempfänger unterstützt, diese bekommen schon durch das Teilhabepaket vom Amt Hilfe."

Den Machern und auch dem Schirmherrn der Aktion, Oberbürgermeister Jürgen Roth, war es wichtig, die Hemmschwelle für die Abholer so weit wie möglich abzusenken. Deshalb können die Empfänger die Essenspakete ganz unkompliziert beim Roten Kreuz in Villingen und in Schwenningen erhalten. "Unser Angebot richtet sich nicht an Familien, die ohnehin schon das Amt unterstützt", betont Joachim Spitz. Überprüft werde das allerdings nicht; die Abgabe der Pakete erfolge auf Treu und Glauben.

Die Pakete sind ab Mittwoch, 17. Februar, von 8 bis 17 Uhr beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) auf der Rettungswache in Schwenningen (Garage) in der Alleenstraße 3, und im Ortsvereinsgebäude Villingen (Lehrsaal), Benediktinerring 9, erhältlich. Leute, die nicht mobil sind und weit weg von einer DRK-Wache wohnen, beispielsweise in einem Ortsteil, möchte die ProKids-Stiftung dennoch versorgen. Sie können im Bedarfsfall auch mit einem Hilfspaket beliefert werden. "Das ist zum Beispiel der Fall, wenn es sich um eine Mutter ohne Auto und mit sehr kleinen Kindern handelt, die sie nicht alleine lassen kann", sagt Joachim Spitz. In diesem Fall könnten Interessenten eine E-Mail an info@prokids-stiftung.de schreiben und um eine Lieferung nach Hause bitten.


Foto: Schnelle und unbürokratische Hilfe: Oberbürgermeister Jürgen Roth (links), Schirmherr der Stiftung, und Stiftungsratsvorsitzender Joachim Spitz packen bei den Hilfspaketen an. Foto: ProKids-Stiftung

12.02.2021 – Neckarquelle

Pakete sollen die ärgste Not lindern

ProKids-Stiftung versorgt Familien und Alleinerziehende die durch Corona in Not geraten sind, mit Nahrungsmitteln. Betroffene können die Hilfsgüter beim Roten Kreuz abholen.

Die Corona-Pandemie stellt eine große Belastungsprobe für Familien und Alleinerziehende dar. In Folge von Kurzarbeit oder Jobverlust sind auch in Villingen-Schwenningen einige in eine finanzielle Notlage geraten. Hier will nun die ProKids-Stiftung helfen: Ab Mittwoch, 17. Februar, gibt es kostenlose Lebensmittelpakete für Familien mit Bedarf.


Mitstifter finanzieren Aktion

„Die Mitstifter sind auf mich zugekommen und haben erklärt, dass sie in dieser Situation unbedingt Hilfe leisten wollen“, sagt Joachim Spitz, der Stiftungsratsvorsitzende. „Sie finanzieren diese Aktion zu 100 Prozent. Das heißt, die benötigten Mittel gehen nicht vom allgemeinen Budget ab, das unserer Stiftung zur Verfügung steht.“

Mit den Extra-Geldern werden zunächst 500 Versorgungspakete zusammengestellt, die auf den Bedarf einer Familie für zwei Wochen ausgelegt sind. Dabei gibt es ein Sortiment für Familien mit Babys und Kleinkindern und ein Sortiment mit Nahrung für Familien mit größeren Kindern. Weitere Spender finden die Idee klasse und haben sofort ihre Unterstützung zugesagt.

„Es ist wunderbar, welche große Unterstützung die ProKids-Stiftung mal wieder erfährt wenn sie ein neues Projekt startet“, schwärmt Joachim Spitz und bedankt sich dafür.


Effizient und unbürokratisch

Seit ihrer Gründung bezahlt die Stiftung Kindern aus bedürftigen Familien ein warmes Schulessen. Dieses Angebot stößt in der Doppelstadt schon immer auf große Resonanz. Die Paketaktion ist nun als Ergänzung gedacht; bei ProKids geht man davon aus, dass sich der Kreis von Not leidenden Familien in Corona-Zeiten deutlich ausgeweitet hat. Unbezahlte Stromrechnungen, Mietrückstände, defekter Kühlschrank oder Waschmaschine – die Liste der Gründe, weshalb Familie in der derzeitigen Situation bei reduziertem Einkommen unter Druck geraten, ist lang. Genau hier setzt ProKids VS an, und wie immer zielt man darauf ab, schnell, effizient und vor allem unbürokratisch zu helfen. Gerade im Lockdown, wenn auch die Schulen geschlossen sind, hat sich die Situation zugespitzt – armen Kinder kommen nicht mehr in den Genuss des stiftungsfinanzierten Schulessens, und zu Hause ist das Geld noch knapper als sonst.

Joachim Spitz weiß, dass es manchem, der es gewohnt ist, sein Auskommen dennoch selbst zu bestreiten, nicht leicht fallen dürfte, auf das neue Hilfsangebot zurückzugreifen. Doch er meint: „Familien, die durch Corona in Not sind, sollten nicht zögern. Wer auf der Verliererseite ist, soll auch Hilfe kriegen. Es ist keine Schande, sich helfen zu lassen in einer schwierigen Situation, die man nicht selbst verschuldet hat.“


Er hofft, dass sich das Angebot der Stiftung herumspricht und appelliert an die Ehre der Menschen dass es nicht ausgenützt wird, und nur die, die wirklich diese Hilfe brauchen diese auch nutzen. Nur so geht das auch wirklich unbürokratisch „Es ist wichtig, dass man auch anderen davon erzählt, Nachbarn etwa oder Bekannten, damit auch diese sich helfen lassen können.“ Es werden keine Hartz 4- und Wohngeldempfänger unterstützt, diese bekommen schon durch das Teilhabepaket vom Amt Hilfe.

Den Machern und auch dem Schirmherrn der Aktion, Oberbürgermeister Jürgen Roth, war es wichtig, die Hemmschwelle für die Abholer so weit wie möglich abzusenken. Deshalb können die Empfänger die Essenspakete ganz unkompliziert beim Roten Kreuz in Villingen und in Schwenningen erhalten.


Treu und Glauben

„Unser Angebot richtet sich nicht an Familien, die ohnehin schon das Amt unterstützt“, betont Joachim Spitz. Überprüft wird das allerdings nicht; die Abgabe der Pakete erfolgt auf Treu und Glauben. Die Pakete sind ab Mittwoch, 17. Februar, von 8 Uhr bis 17 Uhr dem „Aschermittwoch“ also, organisiert vom DRK Rettungsdienst Schwarzwald Baar, beim DRK, Rettungswache Schwenningen (Garage) Alleenstraße 3, und dem Ortsvereinsgebäude Villingen (Lehrsaal) Benediktinerring 9, erhältlich.


Im Bedarfsfall Lieferung
Leute, die nicht mobil sind und weit weg von einer DRK-Wache wohnen, beispielsweise in einem Ortsteil, möchte die Stiftung ebenfalls versorgen. Sie können im Bedarfsfall auch mit einem Hilfspaket beliefert werden. „Das ist zum Beispiel der Fall, wenn es sich um eine Mutter ohne Auto und mit sehr kleinen Kindern handelt, die sie nicht alleine lassen kann“, sagt Joachim Spitz. In diesem Fall könnten Interessenten eine E-Mail an die Adresse info@prokids-stiftung.de schreiben und um Heimlieferung ersuchen. eb

29.01.2021 – Neckarquelle


29.01.2021 – Schwarzwälder Bote


20.01.2021


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